Berichte

Frauensport 2014

Frauen­sport 2014 / 2015 – Frau bewegt sich!

Im ver­gan­genen Sport­jahr waren die Fre­itags­frauen wieder ein­mal beson­ders fleißig. Die Teil­nehmerliste wird regelmäßig geführt. So kon­nte ich im Rah­men der Wei­h­nachts­feier Rita Koch für 34, und Emi Stirn­er sowie Luise Dol­lan­sky für je 33 Teil­nah­men ausze­ich­nen.

Auch alle anderen Frauen kamen so regelmäßig ins Train­ing, dass es am Jahre­sende kaum Lück­en in unser­er Liste gab! Diese Lück­en entste­hen haupt­säch­lich, weil wir alle zumeist außer­halb der Ferien in Urlaub gehen.

Ein Dankeschön geht an Irm­gard Schäffn­er und Clau­dia Kurz, die mich im Ver­hin­derungs­fall sehr gut vertreten!

In den Som­mer­monat­en nützen wir wie selb­stver­ständliche die Fre­itagabende für kürzere oder län­gere Rad­touren, je nach Lust, Laune und Wet­ter. Auch bei unser­er Truppe haben die E‑Bikes ihren Platz gefun­den und es ist nun an uns, Kraftein­satz, Aus­dauer und Geschwindigkeit aneinan­der anzu­passen. Für das kom­mende Jahr haben wir bere­its berat­en, dass die Touren wohl doch in zwei Grup­pen stat­tfind­en. Diese kön­nen entwed­er ver­schieden lange Streck­en fahren, oder mehr oder weniger große Umwege, oder zu unter­schiedlichen Zeit­en starten, sodass am Schluss wieder alle zusam­men kom­men zum gemütlichen Abschluss.

Unser Train­ing am Fre­itag zwis­chen 20 und 21 Uhr in der Lime­shalle ist geprägt von Übun­gen zur Sturzpro­phy­laxe, also von Übun­gen zur Erhal­tung und Verbesserung des Gle­ichgewichtssinns, des Reak­tionsver­mö­gens und der Ori­en­tierungs­fähigkeit. Das alles wird genüsslich ver­packt in Kraft‑, Koordinations‑, Beweglichkeits- und Aus­dauer­train­ing.
Lediglich die Schnel­ligkeit wird bei uns nicht mehr so wie einst in den Vorder­grund gestellt.

Die Sturzpro­phy­laxe kann man schon beim Zäh­neputzen am Mor­gen in den Tagesablauf ein­bauen: Ein­fach abwech­sel­nd 4 Sekun­den auf einem Bein ste­hen. Dabei ste­hen diese ca. 50 cm auseinan­der. Gewicht auf ein Bein ver­lagern und das andere seitlich anheben, 4 Sekun­den hal­ten, dann Wech­sel auf die andere Seite. Und das jeden Mor­gen 3 Minuten lang! So wird ganz neben­bei auch die seitliche Hüft­musku­latur aktiviert. Das Gle­ichgewicht muss täglich trainiert wer­den, da unser Kör­p­er die dies­bezüglich erlern­ten Fähigkeit­en sehr schnell wieder ver­gisst.

Alle die nun glauben, bei uns find­et gemütliche Seniorengym­nas­tik statt, kön­nen gerne ein­mal schnup­pern kom­men – und sich wun­dern!

Frauensport 2013

Frauen­sport 2013 / 2014 – Frau bewegt sich!

Auch im 25. Jahr mein­er Übungsleit­ertätigkeit für den TSV Hüt­tlin­gen macht mir das Train­ing mit den Fre­itags­frauen immer noch großen Spaß. Im Dezem­ber 1989 habe ich diese Auf­gabe von Frau Wal­itza über­nom­men. Seit Feb­ru­ar 1993 betreue ich auch die dama­li­gen „Jung­haus­frauen“, jet­zt „Frauen-Fit­ness-Tre­ff“. Nach zwei Woch­enendlehrgän­gen zu Beginn war aus famil­iären Grün­den erst­mal Schluss mit der Aus­bil­dung, bis auf einige Tageslehrgänge. Erst im Jahr 2001 habe ich die C‑Schein-Aus­bil­dung „Fit­ness und Gesund­heit“ absolviert und bald darauf „Sport in der Präven­tion“ mit dem Schw­er­punkt „Rück­en“.

Um die Lizen­zen zu erhal­ten sind regelmäßige Fort­bil­dun­gen notwendig, und meine Turner­in­nen sind immer ganz ges­pan­nt, was ich dazu gel­ernt habe und als Näch­stes aus dem Hut zaubere.

Beim Fit- und Gesund-Kongress von AOK und Turn­gau im Okto­ber nahm ich an einem Work­shop über „Life Kinetik®“ teil, ein Pro­gramm, bei dem Bewe­gung mit Gehirn­train­ing ver­bun­den wird. Die motorische Leis­tungs­fähigkeit kann so verbessert wer­den, man wird stress­re­sisten­ter, Konzen­tra­tion und Koor­di­na­tion wird verbessert. Es macht viel Spaß, dieses spielerische Train­ing durchzuführen (siehe auch www.lifekinetik.de) und ist eine Ergänzung zu unser­er leis­tungs­gerecht­en Vital­gym­nas­tik mit Sturzpro­phy­laxe und Osteo­porose-Präven­tion.

Im Bericht­s­jahr sind wieder alle sehr fleißig in die Lime­shalle gekom­men. Aus dem Fas­ten­pro­gramm blieb dies­mal keine Teil­nehmerin bei uns „hän­gen“, dafür hat aber­mals eine längst ver­loren geglaubte Turner­in den Weg zu uns zurück gefun­den!

Wet­terbe­d­ingt haben wir unsere Draht­e­sel im Vor­jahr lei­der über­wiegend scho­nen müssen, aber über die Som­mer­fe­rien wurde jed­er Fre­itag für aus­giebige Rad­touren genutzt!

Im Som­mer ent­stand der Wun­sch nach einem neuen ein­heitlichen T‑Shirt. Unser Dank geht an die Fach­frau für Wer­bung, Andrea Kun­ze. Sie nahm unsere Wün­sche und Ideen auf und set­zte sie per­fekt um. Nun erscheinen wir jeden Fre­itag um 20 Uhr in grün mit geball­ter Kraft in der Sporthalle!

In diesem Sinne machen wir weit­er, dabei auf gute Gesund­heit ver­trauend, die uns dann die notwendi­ge, diese erhal­tende Bewe­gung ermöglicht. Schon beim Zäh­neputzen soll­tet Ihr an mich denken, und neben­her ganz ein­fach Übun­gen aus dem „5‑Esslinger“-Programm durch­führen!

Frauensport 2012

Frauen­sport 2012 / 2013 – Frau bewegt sich!

Im Bericht­s­jahr beka­men wir Zuwachs aus dem Fas­ten­pro­gramm. Unsere “Neuen” kom­men  noch nicht so kon­se­quent regelmäßig wie fast alle anderen Sport­lerin­nen, aber wir wer­den das schon noch schaf­fen. Dafür leg­en wir uns mächtig ins Zeug! Beson­ders freuen wir uns über die Rück­kehr ein­er Teil­nehmerin nach fast 20 Jahren Absti­nenz aus beru­flichen Grün­den!

Wir bieten:

  • leis­tungs­gerechte Vital­gym­nas­tik
  • Sturzpro­phy­laxe /Gleichtgewichtstraining
    —  “Die Fünf Esslinger” (nach Dr. Runge, Esslin­gen)
  • Osteo­porose-Präven­tion
  • Ver­wen­dung unter­schiedlich­ster Klein- und Großgeräte
  • regelmäßiges Train­ing sofern Halle geöffnet
  • Ersatzpro­gramm in den Ferien
    — Strong Walk­ing
    — Nordic Walk­ing
    — Rad­touren

Wir trainieren:

  • Beweglichkeit
  • Koor­di­na­tion
  • Kraft
  • Aus­dauer

und das alles mit lauter net­ten Frauen.

Train­ings­fleiß wird belohnt: Am Jahre­sende wird jew­eils die Siegerin der Anwe­sen­heit­sliste gekürt. Aber eigentlich belohnt sich jede selb­st, durch physis­ches und psy­chis­ches  Wohlbefind­en. Bewe­gung tut ein­fach gut. Ohne regelmäßige Bewe­gung kann man jedes Abnehm­pro­gramm total vergessen. Durch Bewe­gung wird der Stof­fwech­sel angeregt. Sämtliche Funk­tio­nen des Kör­pers wer­den regel­recht „in Gang geset­zt“. Mit Bewe­gung kann man sich eine vernün­ftige Ernährung auch in Phasen der Gewicht­sre­duk­tion sich­ern!

Bei meinen „Fre­itags­frauen“ bedanke ich mich für den großen Train­ings­fleiß. Es macht mir großen Spaß, mit Euch zu „arbeit­en“. Macht weit­er so!

Frauensport 2011

vlnr: Bar­bara, Ger­da, Hel­ga, Uschi, Rita, Dorothea, Kathi, Inge, Mar­i­anne, Luise, Emi, Irm­gard, Bar­bara, Traudl, Annegret, Brigitte, Mar­gret, Irm­gard, Hel­ga, Dolfi, Maja, Karin

Auf unser­er Teil­nehmerliste ste­hen inzwis­chen 26 Namen von sehr fleißi­gen Turner­in­nen. Am 15. Juli kon­nten wir Mar­got Haag als neues Mit­glied willkom­men heißen. Siegerin der Anwe­sen­heit­sliste im Jahr 2011 war erneut Luise Dol­lan­sky mit 32, gefol­gt von Ger­da Laqua und Emi Stirn­er mit je 31 Teil­nah­men. Im Rah­men unser­er Wei­h­nachts­feier gab es eine zün­ftige Ehrung für diese Drei.

Acht Turner­in­nen haben nun schon den 70. Geburt­stag gefeiert und es freut mich sehr, dass alle weit­er­hin fast jeden Fre­itag in der Lime­shalle dabei sind! Und das soll auch so bleiben, schließlich ist der Men­sch in jedem Alter trainier­bar!

Für den 9. Juli planten wir unsere diesjährige große Rad­tour. Lei­der gab es zuvor wieder nur wenige Möglichkeit­en für ein vor­bere­i­t­en­des Train­ing, ter­min- und wet­terbe­d­ingt, weshalb ich unserem Aus­flug etwas skep­tisch ent­ge­gen sah. Wir trafen wir uns beim Klein­tierzüchter­heim und starteten hier um 8 Uhr. Wir das waren 13 Frauen, alle in zün­ftiger Radler­mon­tur und Helm. Über den Buch­er Stausee, West­hausen, Lauch­heim fuhren wir über eine leichtere Vari­ante hin­auf zur Röt­tinger Höhe und pausierten auf der gegenüber liegen­den Seite der Bun­desstraße. Hier über­raschte uns Maja mit Brezeln für alle und wir stärk­ten uns für die Weit­er­fahrt nach Nördlin­gen.

Bei Aufhausen sucht­en und fan­den wir schließlich den Müh­len­weg (ent­lang des Eger). Dieser ist teil­weise schlecht beschildert. Wir mussten häu­fig die Fort­set­zung suchen und hat­ten öfters den Ein­druck, uns ver­fahren zu haben, was dann aber doch nicht der Fall war.

Leicht bergab ging es hin­unter ins Ries bis Nördlin­gen. Schon frühzeit­ig am Vor­mit­tag trafen wir beim „Daniel“ ein und wur­den sogle­ich von der Hüt­tlinger Fam­i­lie Koch begrüßt! Wir gön­nten uns nur eine kleine Trinkpause und steuerten dann das malerische Waller­stein an, um dort zu Mit­tag zu essen, in  ein­er uri­gen Garten­wirtschaft. Wir speis­ten hier vorzüglich im Schat­ten großer Bäume.

Inzwis­chen hat­te sich der Him­mel geputzt und die Sonne ließ das Ther­mome­ter kräftig steigen. Da wir auf dem Heimweg Zöbin­gen, Lin­dach, Hais­ter­hofen und Dalkin­gen teil­weise auf Asphalt fahren mussten, wurde es nun um Einiges anstren­gen­der, zumal wir noch einige Stei­gun­gen zu bewälti­gen hat­ten.

Am Buch­er Stausee kehrten wir zum Abschluss noch ein­mal ein und rechtzeit­ig zum Ves­per waren wir alle wieder daheim in Hüt­tlin­gen, nach ca. 86 Kilo­me­tern und sehr zufrieden mit dem schö­nen Tag und unser­er Fit­ness, an welch­er wir zu Unrecht gezweifelt hat­ten.

Diese Fit­ness erar­beit­en wir uns neben vie­len anderen Aktiv­itäten wie wan­dern, Rad fahren oder schwim­men, fre­itags in der Lime­shalle, von 20 – 21 Uhr. So wer­den wir weit­er­ma­chen, denn:

Alt wer­den möcht­en wir alle – die Frage ist nur:     W i e   ?

Hel­ga Arnold, Übungslei­t­erin Präven­tion

Frauensport 2008

Die Sport­stunde am Fre­itagabend ste­ht einge­meißelt in den Ter­minkalen­dern mein­er „Fre­itags­frauen“. Babysit­ten bei den Enkeln oder son­stige Aktiv­itäten sind an diesem Abend nicht gewün­scht.

Meine Truppe von gut zwanzig Frauen kommt pünk­tlich und sehr regelmäßig in die Train­ingsstunde in die Lime­shalle. Im Jahr 2008 kon­nten wir diese sog­ar recht kon­tinuier­lich, ohne große Unter­brechun­gen durch­führen. Län­gere Ferien­zeit­en wer­den durch aus­giebige Fahrrad­touren aus­geglichen. Schon seit eini­gen Jahren ist allen klar: In den Som­mer­fe­rien trifft „frau“ sich am Fre­itag um 18 Uhr mit Helm und Draht­e­sel „bewaffnet“ auf dem Dorf­platz zu ein­er Rad­tour von ca. 25 – 30 km (oder auch mehr…) mit anschließen­der Einkehr. Reich sind wir nicht nur an Jahren, son­dern auch an Erfahrung. Jede von uns weiß, was sie sich zumuten kann; wo die Gren­zen sind.

Unsere Turn­stun­den bein­hal­ten ein gezieltes Train­ing der gesamten Musku­latur und des Herz-Kreis­lauf­sys­tems. Beson­dere Beach­tung find­et dabei unter anderem das Kraft­train­ing und pro­pri­ozep­tives Train­ing zur Sturzpro­phy­laxe.

Dazu ste­ht uns eine Vielzahl von Geräten zur Ver­fü­gung:  teil­weise herkömm­liche Kleingeräte wie z.B. Gym­nas­tik­ball, Seil, Stab oder Reifen, aber auch Geräte des mod­er­nen Gesund­heitss­ports wie Pezziball, Bal­an­cepad oder Step.

Wichtig ist – nicht nur für diese Alters­gruppe (!) — ein zusät­zlich­es, über die eine Sport­stunde pro Woche hin­aus­ge­hen­des Aus­dauer­train­ing wie Rad fahren, schwim­men oder laufen bzw. walken.

Kraft und Aus­dauer bewiesen 12 Frauen am 6. Juli. An diesem Tag fuhren wir per Fahrrad über Lauch­heim hin­auf aufs Härts­feld, und das bei schön­stem Wet­ter. Oben angekom­men trafen wir auf die aus­geschilderte Tour 5. In Elchin­gen hat­ten wir reserviert für ein kleines aber stärk­endes Mit­tagessen. Das half uns sogle­ich weit­er hin­auf zum Hohen­berg bei Ebnat. Von hier aus genossen wir eine her­rliche, wohlver­di­ente Aus­sicht. Allerd­ings hat­ten wir wohl nicht allzu viel mehr ver­di­ent, denn kurze Zeit später begann es, wie schon im Jahr zuvor, zu gewit­tern und zu reg­nen. Dies­mal waren wir bess­er gerüstet, aber der Regen set­zte uns doch mächtig zu. Trotz­dem ließen wir es uns nicht nehmen, in Wasser­alfin­gen noch eine kurze Rast in der Eis­diele einzule­gen.

Im Dezem­ber begann das 20. Jahr mein­er Tätigkeit für diese Sport­gruppe und wir alle freuen uns schon auf die Jubiläums­feier im Dezem­ber 2009. Ein Dankeschön geht an meine Vertreterin­nen und an alle Helferin­nen bei ver­schiede­nen Gele­gen­heit­en.

Hel­ga Arnold,

Übungslei­t­erin Präven­tion

90 km – und kein bisschen müde

Es war wirk­lich nicht ein­fach, einen gemein­samen Ter­min zu find­en, aber am Son­ntag, den 8. Juli, war es endlich soweit: Wir trafen uns auf dem Dorf­platz zu unser­er ersten größeren Rad­tour und es beteiligten sich zwölf Frauen! Zün­ftig in Radlerklei­dung und bis auf eine mit Helm waren wir an diesem Tag richtig auf­fäl­lig. Mehrfach blieben Leute ste­hen, ließen die Gruppe vor­beifahren um schließlich ein erstauntes „Oooh, lauter Frauen!“ auszu­rufen.

Wir starteten bei son­nigem Wet­ter und ca. 20° kurz nach 8 Uhr, fuhren durch Aalen, Unterkochen, Oberkochen, auf ver­schlun­genen Wegen auf den Albuch nach Tauchen­weil­er. Hier wurde uns unter­stellt, ein Häkel­club zu sein und auf Nach­frage über unsere Rad­tour hieß es „..ja, ab Hei­den­heim geht es dann mit dem Zug zurück!“ Oh, diese Män­ner!

In Tauchen­weil­er gab es eine aus­re­ichende Pause. Dann ging’s weit­er hin­auf nach Irmannsweil­er und über Birken­te­ich ins Wen­tal. Wir fol­gten dem schmalen Pfad und hiel­ten kurz beim Wen­tal­hof um eine Karte zu kaufen die später an eine daheimge­bliebene Sportkam­eradin geschrieben wurde.

In einem Stein­heimer Café woll­ten wir eine Kleinigkeit essen, aber sie hät­ten nur zehn von uns ver­sor­gen kön­nen. Das war uns zu wenig und wir zogen weit­er zum „Kreuz“. Wir speis­ten vorzüglich, aber lei­der haben wir ins­ge­samt in Stein­heim sehr viel Zeit ver­loren. Der Him­mel hat­te inzwis­chen die Sonne ver­steckt..

Nach kurz­er Irrfahrt fan­den wir den bre­it­en Rad­weg nach Hei­den­heim an der Brenz und lan­de­ten hier schließlich beim Garten­schaugelände (Mit dem Fahrrad nur Vor­beifahrt möglich). Die ersten dun­klen Wolken zeigten sich und am nördlichen Ende der Stadt spürte man die ersten Tröpfchen.

Eigentlich woll­ten wir uns am Itzels­berg­er See noch ein Eis gön­nen, aber die Wet­ter­aus­sicht­en waren zu schlecht und wir zogen es vor, der Heimat zügig ent­ge­gen­zus­treben. In Königs­bronn war es dann soweit. Die Rege­naus­rüs­tung musste aktiviert wer­den. So eingepackt zu fahren war wohl etwas gewöh­nungs­bedürftig, denn unsere Geschwindigkeit ver­langsamte sich zunächst deut­lich.

Aber das dauerte nicht lange und je näher wir Hüt­tlin­gen kamen, umso flot­ter wurde die Fahrt wieder. Dol­phi meinte zwis­chen­durch, der Teufel sei hin­ter uns her.

Um ca. 17.45 Uhr waren wir zurück und alle woll­ten heim und unter die warme Dusche.

Beim Abschied in Hüt­tlin­gen waren wir uns einig:

  1. Wir hat­ten fast 90 km in den Beinen und hät­ten noch viele Kilo­me­ter weit­er fahren kön­nen
  2. Es hat alles gut geklappt und es hat uns gut gefall­en
  3. Das machen wir im näch­sten Jahr wieder!

Ich danke Euch allen und ver­spreche Euch: Wir wer­den das wieder machen!

Mit dabei waren: Dorothea, Luise, Inge, Ger­da, Mar­i­anne Traudl, Mar­gret, Maja, Dol­phi, Bar­bara, Irm­gard und meine Wenigkeit. Wir grüßen Rita und Kathi, die auch gerne dabei gewe­sen wären.

Hel­ga Arnold

Frauensport 2007

Wo? Lime­shalle — Fre­itag 20 — 21 Uhr

Zu mein­er Fre­itags­gruppe gehört nun schon seit eini­gen Jahren ein fes­ter Stamm von zwanzig Frauen. Die meis­ten von ihnen kom­men seit vie­len Jahren. Manche sind sog­ar von (meinem) Beginn an dabei. Ich betreue diese Frauen-sport­gruppe nun schon seit über 18 Jahren, genau seit Dezem­ber 1989. Über eine so lange Zeit lernt man sich sehr gut ken­nen, zumal die Frauen wirk­lich sehr fleißig und pünk­tlich in die Turn­stun­den kom­men. Als Übungsleit­er weiß man genau, wo jede ihre ganz persönliche(n) Problem-zone(n) hat.

Der wertvoll­ste Lohn für mich ist wenn am Schluss der Stunde eine Teil­nehmerin zu mir sagt: „Das hat mir heute so gut getan. Ich war so verspan­nt und das ist nun alles weg.“

In der Sporthalle ste­ht nicht unbe­d­ingt das Aus­dauer­train­ing im Vorder­grund. Alle Frauen betäti­gen sich selb­st in dieser Hin­sicht: Sie gehen entwed­er wan­dern, schwim­men, walken oder Rad fahren.

Deshalb konzen­tri­eren wir uns vor­wiegend auf die Förderung der Koor­di­na­tion, der Kraft und der Beweglichkeit. Die Möglichkeit­en dafür sind nahe-zu unbe­gren­zt. Zum Glück haben wir eine große Auswahl an (Klein-) Sport­geräten, die wir fleißig benutzen: Seile, Stäbe, Reifen, Hanteln, Tubes, Expander, Ther­abän­der, Bälle in ver­schiede­nen Größen und für ver­schiedene Anlässe, Steps und mehr.

Da wir die Abteilung TuLA gele­gentlich mit Kuchen und Salat­en bei ihren Ver­anstal­tun­gen unter­stützen, kön­nen wir nun auch die zusät­zlich angeschafften Geräte mit­be­nutzen.

Wie immer wur­den bei ges­per­rter Sporthalle, ins­beson­dere in den Ferien, Rad­touren im näheren und weit­ern Umkreis durchge­führt. Ein beson­deres High­light war eine Stunde Aquafit­ness und Aqua­jog­ging im Hal­len­bad.

Ich danke allen, die mich im ver­gan­genen Jahr unter­stützt haben, beson­ders Clau­dia, der Spezial­istin für Wasser­gym­nas­tik.

Gerne laden wir weit­ere Frauen (50 – 70 Jahre) ein, zu uns zu kom­men, oder auch mal nur zuzuschauen!

Hel­ga Arnold, Übungslei­t­erin Präven­tion